Johann Georg (I) Leeb

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By Willibald Leo Lütgendorff

Vielleicht ein Sohn von Georg Leeb, den er jedoch übertraf. Viebeschäftigter Meister, der als der beste seiner Zeit in Ungarn angesehen wird. Er arbeitete nach Stainer, häufiger nach Amati und würde das Höchste geleistet haben, wenn er nichts Eigenes dazu gethan hatte. Sein Lack ist dunkelbraun und nicht sehr feurig. Seine Geigen haben einen weichen, edlen, oft vollen Ton. Eine Geige von 1780 befindet sich im Mathias-Dom zu Ofen. In den Pressburger Dom-Kirchenbüchern findet sich noch das Folgende: »getraut: 1769 Januarii die 8. Vid. Baltasar Leeb Materiae Confector Tyrnaviae et Virgo Johanna Stromerin.« — War dieser »Holzbearbeiter« ein Geigenmacher? — »1776 Febr. 40 Wenceslaus Leeb, Organista musicus Bohemus annor. 27. Sponsa: Virgo Ursula Kurtzin ex Silesia.«

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