Franz Gunther

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By Willibald Leo Lütgendorff

Sohn von Georg G. Im Jahre 1871 kam er zu Ludw. Bausch nach Leipzig in die Lehre und lernte nach dem Tode seines Meisters bei seinem Vater aus, von 1878—1880 arbeitete er bei seinem Bruder in Magdeburg, dann bis 1886 in Halle, wo er sich auch nach dem Tode seines Vaters selbstständig machte und bis Ende September 1893 blieb. Am 1. October 1893 siedelte er nach Potsdam über und übernahm 1894 das Grimm'sche Geschäft in Berlin, das er bis 1901 fortführte. Seine Geigen sind nach Stradivari gemacht, der Rand nach Vuillaume (also nicht abgerundet). Bis 1898 verwendete er Spirituslack und seitdem Lasur-Ölfarben aus Tuben, als letzten Überzug Schellack. Decke und Boden stimmte er nach eigenem System ab. Auf der Berliner Musikausstellung 1898 erhielt er für seine Geigen und Bögen die goldene Medaille. Seine Zettel sind meistens handschriftlich.

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